Microsoft hat
die offizielle Windows-11-Kompatibilitätsliste kürzlich entrümpelt und dabei einige ältere Xeon-Prozessoren entfernt. Konkret geht es um die Xeon-Modelle E-2100, E-2200 und E-2300 aus der Coffee-Lake-Familie von 2018. Der Schritt betrifft primär OEMs und Systemintegratoren, die nun keine Windows-11-Systeme mit diesen CPUs mehr ausliefern können.
Nutzer, die bereits ein System mit einem der drei von
Microsoft als veraltet bezeichneten Xeons mit Windows 11 im Einsatz haben, dürften indes weiterhin Updates erhalten. Denn die ausgemusterten Prozessoren beherrschen sämtliche aktuellen Instruction Sets und können damit auf absehbare Zeit wohl auch neue Features künftiger Windows-11-Ausgaben bewältigen, von Sicherheits-Updates ganz zu schweigen. Dennoch wird Microsoft für das Windows-11-Aus der drei vergleichsweise neuen CPUs in
Foren wie Deskmodder kritisiert und die Entscheidung rege diskutiert.
(ubi)