Bei einer Google-Suche nach der eigenen Person tauchen gelegentlich Ergebnisse auf, die man der Öffentlichkeit lieber nicht bekanntgeben möchte – umso mehr als zunehmend auch Ergebnisse von generativen KI-Diensten in die Suche integriert werden.
In einem Blogbeitrag hat
Google nun neue Privacy Tools angekündigt, die einem die Kontrolle über die eigenen Daten erleichtern sollen. Zu der Funktion Results About You, mit der man seit 2022 die Löschung von Informationen wie Telefonnummern, Adressen und E-Mail-Adressen auf einfache Weise beantragen konnte, kommen nun weitere privatsphärebezogene Werkzeuge hinzu.
Ein neues Dashboard zeigt auf einen Blick, ob überhaupt Kontaktinformationen in Suchresultaten erscheinen könnten. Falls ja, ist der Auftrag zur Löschung nur einen Klick oder Tap entfernt. Die Funktion will
Google zunächst für US-User freigeben und etwas später für weitere Länder und Sprachen ausrollen. Zugänglich ist sie über die Seite "Google Results about Your Site" oder durch einen Klick aufs eigene Profilbild und die Wahl der Option "Results about you".
Das Safe-Search-System wird um die Option erweitert, Inhalte wie Nacktbilder, Pornos oder Gewaltdarstellungen standardmässig nur verschwommen anzuzeigen. In die gleiche Richtung geht die neue Möglichkeit, "Explicit Content" von sich selbst aus der Suche löschen zu lassen.
(ubi)