Seit der ersten Generation, die vor sieben Jahren auf den Markt kam, hat
Apple seine kabellosen In-Ear-Kopfhörer mit jeder Version verbessert und ergänzt. Laut dem
neuesten "Power On"-Newsletter von Mark Gurman steht nun wiederum eine aufgefrischte Airpods-Generation bevor. Im Zentrum sollen dabei neue Gesundheitsfunktionen und der Wechsel vom Lightning- zum USB-C-Anschluss bei der Aufladebox stehen, dazu sollen ferner preisgünstigere Modelle kommen.
Apple arbeitet laut Gurman an einem integrierten Hörtest, mit dem Nutzer die Fähigkeiten ihres Gehörs überprüfen können. Ausserdem forsche Apple daran, wie sich Airpods besser als Hörgeräte positionieren liessen – "ein 10-Milliarden-Markt, der reif für eine Neuerfindung ist", wie der Journalist betont. Bisher schon verfügbare Features wie Conversation Boost und Live Listen bieten zwar Hörgeräte-ähnliche Möglichkeiten, sind aber nicht von Gesundheitsbehörden zertifiziert.
Ausserdem, so Gurman, will
Apple weitere Sensoren in die Airpods einbauen, so etwa einen Temperatursensor, der die Körpertemperatur via Gehörkanal misst. Dies sei genauer als die Messung am Handgelenk, wie sie Apple Watch Series 8 und Ultra biete. Und eine Preissenkung bei den Einstiegs-Airpods (ohne "Pro") stellt Gurman als möglich dar und postuliert, der Preis könnte sich von 129 auf 99 US-Dollar reduzieren und damit die Buds der Mitbewerber stärker konkurrenzieren.
(ubi)