Diese Woche hat Googles KI-Forscher Jacob Devlin seinen Chef Google-CEO Sundar Pichai darüber informiert, dass das Team um den hauseigenen Chatbot Bard Daten vom Konkurrenten ChatGPT benutze. Wie "Thurrott.com" mit Bezug auf "The Informant"
berichtet, hat Devlin daraufhin seine Kündigung eingereicht und gleich beim Konkurrenten OpenAI angeheuert. Bei
Google sei in der Folge die ChatGPT-Nutzung eingestellt worden.
Google beeilte sich dann umgehend, den Sachverhalt zu dementieren. Bard sei nicht mit irgendwelchen Daten von ShareGPT oder ChatGPT trainiert worden, liess ein Sprecher verlauten.
Tatsächlich kommen die Anschuldigungen zu einem für Google ungünstigen Zeitpunkt. Der Internetriese ist in Sachen KI-Chatbots ins Hintertreffen geraten, während
Microsoft im Gegenzug die Funktionen von ChatGPT im Bing-Browser allgemein zur Verfügung stellt.
(rd)