Google erweitert den Funktionsumfang seines One-Tarifs um einen VPN-Zugang. Dies
schreibt Google auf seinem Blog. Damit möchte das Unternehmen seinen Usern mehr Privatsphäre sowie Sicherheit, wie beispielsweise beim Online-Banking, ermöglichen. Durch die VPN-Verbindung wird die IP-Adresse maskiert und das Tracking dadurch deutlich erschwert. Der VPN-Zugang ist programm- und plattformunabhängig gewährleistet. Man ist also nicht an den Chrome-Browser gebunden, um das Feature nutzen zu können.
Als weiterer Benefit kann der VPN-Tunnel mit bis zu fünf Personen geteilt werden, wenn diese denselben
Google One Tarif nutzen. Die VPN-Verbindung ist in 22 Ländern, unter anderem der Schweiz, verfügbar. Allerdings setzt sich Google nicht über die Zensurpolitik in gewissen Ländern hinweg. In Staaten mit eingeschränkter Informationsfreiheit wie beispielsweise China wird der VPN-Zugang nicht angeboten.
Für US-User bietet Google ausserdem ein spannendes, neues Feature namens Dark Web Report an. Damit möchte Google vorbeugen, dass User Opfer eines Identitätsdiebstahls werden. Mit Hilfe dieser Funktion kann man sensible Informationen wie Kreditkartennummern oder Sozialversicherungsnummer hinterlegen und wird benachrichtigt, wenn eine oder mehrere Informationen im Darknet aufgetaucht ist. So kann man Massnahmen ergreifen, bevor zusätzlicher Schaden entsteht.
(dok)