Die Nutzung von Cloud-Applikationen und hybriden Architekturen steigt weiter an, wie einer Studie von
F5 Nginx zu entnehmen ist. Den Grund sehen die Studienautoren in der weit verbreiteten Nutzung von Microservices- und Container-Technologien. Die Verteilung der Workload gestaltet sich laut Umfrage sehr ausgeglichen: Für die Ausführung der Anwendungen und Dienste wird die Public Cloud zu 37 Prozent, Web-Client/Front-End zu 35 Prozent und lokale Server zu 33 Prozent genutzt.
Weiter zeigt die Befragung die Dominanz von Kubernetes im Bereich der Container- und Microservice-Technologie auf. Mit 77 Prozent ist Kubernetes die mit grossem Abstand am meisten genutzte Technologie als Basis für containerisierte Anwendungen. Als Grund geben 42 Prozent der Befragten die Skalierung an, für weitere 25 Prozent ist die einfache Bereitstellung der Hauptgrund für Kubernetes. Das Nadelöhr bei der Bereitstellung dieser Projekte ist laut der Studie wenig überraschend einmal mehr der Fachkräftemangel. Der Mangel an technischen Fähigkeiten wird von 21 Prozent der Befragten als Problem genannt. Nachfolgend mit je 17 Prozent werden die mangelhafte Code-Dokumentation oder schlechter Beispiel-Code, die zu steile Lernkurve und die Ressourcenknappheit (bei Personal und Tools) genannt.
Etwa 2000 Befragte gaben für die Erhebung ihre Antworten ab, davon arbeiten mehr als die Hälfte in der Entwicklung. Je etwa 30 Prozent der Befragten arbeiten in kleinen, mittleren und grossen Betrieben, die restlichen 13 Prozent auf Freelancing-Basis.
Die gesamte Studie lässt sich
an dieser Stelle einsehen.
(win)