Ein neuer Patentantrag von
Apple beschreibt die Möglichkeit, eine iMessage in eine Sprachnachricht umzuwandeln – und zwar in eine, die nicht von Siri, sondern von der eigenen Stimme vorgelesen wird. Dies
berichtet "9to5mac.com". Auf diese Weise kann der Empfänger wählen, ob er die Nachricht nicht von Siri, sondern von der Stimme des Absenders vorgelesen bekommen möchte.
Wenn man also eine iMessage sendet, fragt das iPhone, ob man eine Sprachdatei anhängen möchte. Besagte Datei wird automatisch erstellt und lokal abgespeichert, sobald man Siri verwendet hat. Wird die Sprachdatei mit der Nachricht versendet, wird der Empfänger seinerseits gefragt, ob er die Nachricht zusammen mit der Sprachdatei erhalten möchte. Wenn er sich dafür entscheidet, können sowohl diese Nachricht als auch sämtliche folgenden Nachrichten desselben Absenders künftig mit einer Simulation seiner eigenen Stimme vorgelesen werden.
Der Patentantrag ist zwar ein Zeichen, dass Apple die Entwicklung dieser Technologie ernsthaft in Betracht zieht, allerdings ist es kein Garant, dass sie tatsächlich in dieser Form ausgerollt wird. Seitens Apple gibt es kein offizielles Statement dazu.
(dok)