Google lanciert Verbesserungen für In-App-Browser auf Android. Die Basis für das Browsen aus Apps heraus – etwa, wenn eine Login-Maske geöffnet wird – basiert auf den Custom Tabs, die von den meisten wichtigen Browsern auf Android unterstützt werden. Neu gibt es zwei neue Features für das In-App-Browsing: Partial Custom Tabs und Auto-Filling Passwords, wie aus einem
Blogpost des Senior Product Managers bei
Google, Victor Gallet, hervorgeht.
Bei den Partial Custom Tabs handelt es sich um die Möglichkeit, ein Browser-Tab nur auf einem Teil des Bildschirms anzuzeigen, während die App nach wie vor auf der anderen Hälfte des Screens offen bleibt (siehe Bildstrecke). Dies soll unter anderem zu weniger harten Brüchen zwischen App und Browser führen und die Interaktion der Nutzerschaft in der App nicht unterbrechen. Die Partial Tabs werden laut Google von einer Handvoll Browsern unterstützt – darunter natürlich auch Chrome – und sollen nach und nach in mehr Browsern Einzug finden. Wenn der Standardbrowser die Funktion noch nicht unterstützt, wird die Website wie gehabt einfach auf dem ganzen Screen angezeigt.
Die zweite neue Funktion betrifft das Auto-Ausfüllen von Passwortfeldern oder anderen gespeicherten Daten wie Namen oder Adressen. Um eine nahtlose User Experience zu erhalten, sollen die Nutzer auch in In-App-Browsern die Passwörter und bereits einmal eingegebenen Adressdaten nutzen können, die sie bereits in Chrome gespeichert haben.
(win)