Apples neue Mac-Mini-Modelle mit M2- und M2-Pro-Chip kommen in Kürze auf den Markt. Erste Benchmarks, die im Netz auftauchen, zeigen eine gegenüber den bisherigen M1-basierten Modellen einen deutlichen Leistungszuwachs von 20 Prozent bei der CPU und 30 Prozent bei der Grafik. Dies entspricht den Angaben, die
Apple bei der Vorstellung der neuen Mac-Mini-Modelle machte. So erreichte der Mac Mini mit M2 Pro im Geekbench-Test 1957 Punkte im Single-Core-Durchlauf und 15044 Punkte im Multi-Core-Test. Das M1-Pro Modell kommt auf einen Score von 1734 beziehungsweise 10'076 Punkte.
Mit dieser Leistung,
so Chris Welch von "The Verge", werde der Mac Mini zum kostengünstigen Kompromiss zwischen dem iMac und dem teureren Mac Studio. Apples kleinster Mac sei so attraktiv wie nie zuvor. Welch bemängelt gleichzeitig, dass der Mac Mini auch in der neuesten Ausgabe an der Frontseite keine Ports aufweise und dass es keinen SD-Card-Slot gebe. Und er warnt davor, die Verbindung mit drahtlosen Bluetooth-Eingabegeräten sei kompliziert einzurichten.
(ubi)