Schon seit Jahren wird darüber spekuliert, ob und wann
Apple seine Notebooks wie diverse andere Hersteller auch mit Touchscreen-Bildschirmen ausstatten wird. Wie jetzt aber die "Techcrunch" mit Bezug auf einen Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg"
meldet, soll Apple bereits aktiv an einem entsprechenden Projekt arbeiten und könnte bereits in zwei Jahren Macbooks mit Touchscreens als Teil eines neuen Macbook-Pro-Lineups vorstellen. Dazu ist auch von einem Wechsel von LCD- auf OLED-Displays die Rede, der bei den 14- und 16-Zoll-Modellen erfolgen soll.
Diese Woche wurde ebenfalls einem "Bloomberg"-Artikel zufolge bekannt, dass Apple ab 2024 eigene Displays entwickeln werde. In diesem Zusammenhang war allerdings keine Rede davon, dass es sich dabei bereits um berührungssensitive Panels handeln könnte.
Bei Apple stellt man sich in der Vergangenheit konsequent auf den Standpunkt, Macbooks würden keinen Touchscreen-Bildschirm benötigen. Wer ein grosses Gerät mit berührungsempfindlichem Display verlangte, dem wurde stets ein iPad empfohlen. Selbst Steve Jobs soll noch 2010 Laptops mit Touchscreens als "ergonomisch schrecklich" bezeichnet haben.
(rd)