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Dezember-Patch-Day: Die Neuerungen und Updates für Windows 10 und Windows 11
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Dezember-Patch-Day: Die Neuerungen und Updates für Windows 10 und Windows 11

Microsoft behebt im Rahmen seines Dezember-Patch-Days nicht nur Sicherheitsprobleme und Fehler, sondern bringt auch neue Funktionen für Windows 10 und 11.
14. Dezember 2022

     

Microsoft hat im Rahmen des Dezember-Patch-Days Updates für seine Betriebssysteme Windows 10 und Windows 11 veröffentlicht. Mit diesen Updates werden einerseits Sicherheitslecks und Fehler behoben, andererseits finden auch neue Funktionen ihren Weg auf die Rechner.

Windows 10: Nutzer, die noch Windows 10 21H1 benutzen, müssen jetzt auf eine neuere Version updaten, künftig wird es für diese knapp zweijährige Version keine Sicherheits-Updates mehr geben. Im Rahmen des aktuellen Patchdays wird unter anderem ein Problem mit der Kamera-App behoben, die bei knappem Speicherplatz ihren Dienst verweigern kann. Ausserdem erscheint die Suchleiste nun per Default in der Taskbar, wenn diese oben am Screen platziert wird. Dafür ist Cortana nicht mehr automatisch per Default an der Taskbar angepinnt. Neu ist auch, dass eine Remotehilfe-Anwendung für Clients vorinstalliert ist, genauso wie es Verbesserungen rund um die Authentifizierung von Geräten gibt, die in Azure Active Directory eingebunden sind. Daneben werden einige Sicherheitsprobleme angegangen – keines davon kritisch – und Fehler behoben, die etwa bei Updates aus dem Microsoft Store aufgetaucht sind. Weitere Infos zum Dezember-Update für Windows 10 finden sich bei Microsoft unter diesem Link.
Windows 11: In Windows 11 wird mit dem Dezember-Update ein Problem rund um Remote-Netzwerke behoben, das verhindert, dass über Directaccess eine Verbindung hergestellt werden kann. Ebenfalls wird ein Problem rund um Zertifikatsschlüssel aus der Welt geschafft. Behoben wird auch ein Fehler rund um den Task Manager, wo gewisse Elemente des User Interface unter Umständen in falschen Farben dargestellt werden. Und schliesslich werden auch Sicherheitslücken beseitigt. Bezüglich Neuerungen erhalten Nutzer von Onedrive nun Warnungen in den Einstellungen, wenn sich ihr Speicher zu Ende neigt, zudem kann auf die Speicherkapazität aller Onedrive-Abos zugegriffen werden. Ebenfalls neu ist, dass Windows Spotlight mit Designs unter Personalisierungen in den Einstellungen verknüpft wird. IT-Pros dürften sicher derweil eher für die neue Mobile Device Management Policy für unternehmensweite Nachrichten interessieren, die nun via Intune erstellt und dann an alle Windows-11-PCs im Unternehmen verschickt werden können. Weitere Infos zum Windows-11-Update finden sich hier. (mw)


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