Apple hat diese Woche nicht nur iOS sowie iPad OS 16.1 veröffentlicht ("Swiss IT Magazine"
berichtete), sondern auch die neue Version 13 von MacOS, die den Namen Ventura trägt, zum Download bereitgestellt. Als Systemvoraussetzung verlangt das Betriebssystem einen iMac oder iMac Pro respektive ein Macbook oder Macbook Pro ab Baujahr 2017, ein Macbook Air oder einen Mac Mini ab Baujahr 2018, einen Mac Pro ab Baujahr 2019 oder den neuen Mac Studio.
Mit MacOS 13 Ventura führt
Apple unter anderem die Fensterverwaltung Stage Manager ein, mit der sich Fenster einfach ordnen lassen sollen. Zudem wird es mit dem neuen MacOS möglich, das iPhone respektive dessen Kamera als Webcam beispielsweise für Videokonferenzen zu nutzen. Ausserdem werden zahlreiche Funktionen in MacOS eingeführt, die bereits in iOS 16 Einzug gefunden haben – beispielsweise das nachträgliche Editieren von iMessage-Nachrichten oder die Möglichkeit, diese zu widerrufen. Mails können neu nach Zeitplan verschickt werden, zudem kann ebenfalls deren Versand widerrufen werden und die Suche in Mails wurde verbessert. In Safari wird Passkeys eingeführt, eine neue Methode, sich ohne Passwörter anzumelden, zudem kann via Shared Tab Groups einfacher zusammengearbeitet werden. Auch in Spotlight werden Verbesserungen versprochen und zudem ein konsistenteres Nutzererlebnis über alle Apple-Geräte hinweg, während Live Text nun Text in pausierten Video erkennen kann, und die Wetter- und Uhren-App mit neuen Funktionen bestückt wurde. Nicht zuletzt haben die Systempräferenzen ein neues Design gekriegt und laufen nun unter System Settings, und schliesslich hat Apple auch an der Sicherheit von MacOS gearbeitet.
MacOS Ventura kann auf kompatiblen Macs ab sofort
kostenlos heruntergeladen werden.
(mw)