Der Linux-Kernel erhält mit Rust eine weitere Programmiersprache. Dies wurde kürzlich durch den Gründer des Kernels, Linus Torvalds, bestätigt, wie "The Register"
berichtete. Dieser habe einen Pull Request aus der Community des Open-Source-Projekts offiziell bestätigt.
Mit der Version Linux 6.1 soll damit auch direkter Support für Rust-Code eingeführt werden. Dies wird nicht bedeuten, dass die bisherige C-Programmiersprache ersetzt wird. Vielmehr wird sie ergänzt. Schliesslich handelt es sich bei Rust ja auch um eine Programmiersprache, die eine sehr ähnliche Syntax wie C benutzt und daher über eine hohe Kompatibilität verfügt. Unter Entwicklern geniesst die Programmiersprache auch deshalb ein hohes Ansehen.
(rf)