cnt
Sunrise macht Schluss mit 2G
Quelle: VICHAILAO – stock.adobe.com

Sunrise macht Schluss mit 2G

Anfang Januar 2023 wird Sunrise den veralteten 2G-Standard abschalten. Und auch für den 3G-Standard plant der Telekom-Anbieter in den nächsten drei bis vier Jahren die Abschaltung.
3. August 2022

     

Bereits Mitte April 2022 hat Swisscom die letzten 2G-Systeme aus dem Netz genommen ("Swiss IT Magazine" berichtete), nun zieht auch Sunrise nach. Wie der Telekom-Anbieter mitteilt, wird er ab dem 3. Januar 2023 den veralteten 2G-Standard abschalten. "Wir haben zugunsten unserer Kundinnen und Kunden den Wechsel auf eine moderne Mobilfunkgeneration bewusst flexibler gestaltet. Da 2G-Verbindungen aber praktisch nicht mehr benötigt werden, schalten wir ab Anfang des nächsten Jahres 2G ebenfalls ab", erklärt dazu Sunrise-CEO André Krause. Gemäss Mitteilung betrifft die Abschaltung aber nur wenige Kunden, da nur noch ein sehr geringer Teil entsprechende Geräte verwendet. Betroffene Kunden wurden mit einem Brief informiert und erhalten zudem Unterstützung beim Wechsel auf neue Lösungen mit einem modernen Mobilfunkstandard.


Für den ebenfalls zunehmend veralteten 3G-Standard plant Sunrise die Abschaltung in den kommenden drei bis vier Jahren. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

5GMark: Salt vor Sunrise und Swisscom

24. Juli 2022 - Die drei Schweizer Mobilnetzanbieter belegen unter allen getesteten Providern weltweit die Spitztenplätze. Am besten schneidet Salt im 5GMark-Test für den Juni 2022 ab.

Sunrise lanciert IoT-Starterpakete

30. Juni 2022 - Sunrise Business präsentiert unter dem Namen IoT Starter Services insgesamt fünf vordefinierte Service-Pakete für IoT-Anwendungen. Preise beginnen bei 1.50 Franken pro Monat.

Sunrise brandet Business-Portfolio neu und überarbeitet Mobile-Portfolio

13. Juni 2022 - Der Geschäftskundenbereich von Sunrise tritt im Rahmen des Rebrandings neu mit dem Zusatz Business auf. Zudem hat der Telco an seinem Mobile-Portfolio geschraubt. Neu werden sechs Tarifmodelle sowie verschiedene Optionen für mehr Flexibilität – auch für Start-ups und KMU – geboten. Und mit Enterprise Mobility Management lassen sich künftig alle Geräte eines Unternehmens zentral verwalten.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER