Anwender von Microsofts Teams beklagten sich in der Vergangenheit immer mal wieder über die nicht sonderlich eindrückliche Performance der Kommunikationslösung. Dies wurde offenbar auch von
Microsoft erkannt und wie der Konzern jetzt in einem Blog-Beitrag
mitteilt, hat man in den letzten Monaten einiges unternommen, um die Performance der Desktop-Version spürbar anzuheben. Dazu gehörte der Übergang vom Angular-Framework auf React ebenso wie das Update des Electron-Frameworks oder das Verhindern von erneutem Rendering. Hinzu kamen schrittweise Code-Verbesserungen, die unter dem Strich allesamt zu spürbaren Verbesserungen geführt haben sollen.
Um die Optimierung zu messen, wurden anonymisierte Daten von Desktop-Anwendern vom August 2021 mit heute verglichen, wobei unter anderem die nachfolgenden Verbesserungen festgestellt wurden:
- Die Latenz beim Scrollen in der Chat-Liste wurde 11,4 Prozent und in der Channel-Liste um 12,1 Prozent verbessert.
- Das Panel für neue Mitteilungen lädt um 63 Prozent schneller
- Die Zeit, um zu einem Channel zu wechseln und ein Chat-Fenster zu öffnen wurde um 25 Prozent verringert
- Die Mute-Funktion reagiert 16 Prozent schneller
- Das Öffnen von Anrufen oder Meetings geschieht unter dem Strich 63 Prozent schneller
Diese jüngsten Verbesserungen ergänzen die bereits im Februar
bekanntgegebenen Optimierungen, um den Stromverbrach zu reduzieren.
(rd)