Fujitsu hat kürzlich sein neues Service-Portfolio
Fujitsu Computing as a Service (CaaS) vorgestellt. Damit will das Unternehmen die digitale Transformation seiner Kunden beschleunigen und ihnen den Zugang zu einigen der weltweit fortschrittlichsten Computing-Technologien über die Cloud ermöglichen, die bisher weitgehend auf Anwendungen im akademischen Umfeld beschränkt waren, wie es in der Mitteilung heisst. Die Kosten solcher fortschrittlichen Rechentechnologien seien für viele Unternehmen ein grosses Hindernis. Das CaaS Portfolio ermögliche nun einfachen Zugriff auf solche Technologien.
Als Beispiel nennt Fujitsu die quanteninspirierte Digital-Annealer-Technologie, die auch im Kern des aktuell weltweit schnellsten Supercomputer Fugaku steckt. Dazu kommen Software-Anwendungen, die es Nutzern aus den verschiedensten Branchen ermöglichen, Probleme mit künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen zu lösen. Diese Services werden ab Oktober 2022 auf dem japanischen Markt angeboten, ein globaler Start in Regionen wie Europa, Asien-Pazifik und Amerika folgt später.
In einem ersten Schritt beginnt Fujitsu nun mit Vorbestellungen für den Cloud Service HPC, der die Rechenleistung des Supercomputers Primehpc FX 1000 bietet – ebenfalls zuerst in Japan. Auch dieser Dienst soll dann im Oktober produktiv an den Start gehen. Fujitsu-CTO Vivek Majajan: "CaaS wird den Kunden einen nahtlosen Zugang zu Services in der Public Cloud bieten, um die schnell wachsenden Anforderungen an das Computing zu erfüllen und die weltweit führenden fortschrittlichen Computing-Technologien von Fujitsu zu nutzen. In Zukunft wollen wir das Portfolio mit Technologien wie Quantencomputing weiter ausbauen. Dieser Schritt ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Demokratisierung von High-Performance- und Quanten-Computing."
(ubi)