In Apples Safari-Browser, der sowohl unter MacOS als auch unter iOS/iPadOS zum Einsatz kommt, klafft in der aktuellen Version 15 eine potenziell gravierende Sicherheitslücke ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Mithilfe des Lecks können Angreifer per Zugriff auf die lokale Browser-Datenbank IndexedDB die Browser-History ausspionieren und an Identitätsinformationen kommen.
Jetzt wurde bekannt, dass
Apple an einem Patch für den Fehler arbeitet. Dies ist einem
Webkit-Commit auf Github zu entnehmen. Apple will sich laut "Macrumors" jedoch nicht äussern, wann der Fix in Form von Safari-Updates den Nutzern zur Verfügung stehen wird. Für einmal stehen die Nutzer älterer System- beziehungsweise Safari-Versionen übrigens besser da: Das Problem betriffgt einzig Safari 15 für MacOS sowie Safari, Chrome und Edge (die ebenfalls die Webkit-Engine nutzen) auf allen Versionen von iOS und iPadOS 15.
(ubi)