Asus – noch nie um innovative Notebooks-Designs verlegen – hat im Rahmen der CES zwei spannende Geräte vorgestellt. Für Aufsehen sorgte dabei insbesondere das Zenbook 17 Fold – ein Laptop, dessen 17,3-Zoll-OLED-Screen mit dem Seitenverhältnis 4:3 und einer Auflösung von 2560 x 1920 Pixel in der Mitte gefaltet werden kann. So entstehen zwei 12,5-Zoll-Screens im Verhältnis 3:2 und mit einer Auflösung von 1920 x 1280 Pixel. Zum Laptop gehört ausserdem ein Bluetooth-Keyboard inklusive Touchpad, so dass man das Gerät geöffnet als riesiges Tablet benutzen und trotzdem tippen kann, während im geklappten Modus die eine Displayhälfte als virtuelles Keyboard genutzt wird.
Im Innern des faltbaren Laptops verbaut
Asus Intels 12. Core-i7-U-Generation mit Iris Xe-Grafik, und die 75-Wh-Batterie kann via Fast Charging geladen werden. Ebenfalls an Bord sind zwei USB-C-Thunderbolt-4-Ports, eine 5-MP-Kamera und Dolby Atmos. Erhältlich sein soll das Zenbook 17 Fold OLED ab Mitte des Jahres, zu Preisen ist noch nichts bekannt.
Neu ist das Konzept des faltbaren Laptops dabei nicht, Lenovo hatte 2020 bereits das Thinkpad X1 Fold lanciert,
das im Test aber nur bedingt überzeugte.
Ebenfalls an der CES präsentiert hat
Asus das Zenbook 14X OLED Space Edition, das anlässlich der 25. Jahrestages der 600-Tage-Space-Mission des Asus P6300 Laptops gebaut wird. Nebst einem speziellen Design bestückt Asus das Gerät mit Zenvision – einem 3,5-Zoll-OLED-Display, das sich an der Aussenseite des Deckels befindet. Auf dem Display lassen sich ganz nach Bedarf des Benutzers Nachrichten oder Animationen anzeigen. Das Gerät soll ausserdem besonders robust sein. Im Inneren verbaut Asus CPUs von Intels Core-i9-H-Serie der 12. Generation und bis 32 GB RAM, und das Display im Format 16:10 löst mit 2,8K auf. Noch keine Angaben macht Asus zu Preisen und Verfügbarkeit.
(mw)