Briefe auf Papier sind auch im E-Mail-Zeitalter in gewissen Fällen das bevorzugte Kommunikationsmedium – nur schon, um zu garantieren, dass ein Schreiben nicht im Spamfolder landet. Mit diesem Gedanken im Hintergrund offeriert der Zürcher Anbieter Pingen den neuen Online-Versanddienst Superpost.com. Briefe lassen sich damit ganz einfach als PDF hochladen oder direkt online erfassen und an den Empfänger per Post zustellen. Dazu ist keine Registrierung nötig.
Als Absender erhält man per E-Mail oder in einem Versand-Cockpit laufend Benachrichtigungen über den Versandstatus. Empfänger können den Brief mithilfe des QR-Codes auf dem Deckblatt auf Wunsch digital herunterladen oder per E-Mail weiterleiten. Für den Versand arbeitet Pingen weltweit mit diversen Postdienstleistern zusammen. Das Porto ist dabei immer gleich: Das Verschicken eines Dokuments von maximal 12 Seiten kostet einheitlich 2.50 Franken. Bezahlt wird per Kreditkarte, Apple Pay oder Google Pay.
Technologie, Prozesse und Partnerschaften des Postversands elektronischer Dokumente kommen indes nicht aus heiterem Himmel:
Pingen, gegründet vor elf Jahren, betreibt neben dem neuen Service Superpost seit Jahren den Dienst Pingen.com. Dieser richtet sich an Firmen mit grossen Versandvolumen, während Superpost für das unkomplizierte Verschicken von einzelnen Briefen für Private und Unternehmen mit Kleinstvolumen gedacht ist.
(ubi)