Nachdem
Apple einen Fix gegen die Abstürze älterer Mac-Modelle nach der Installation der neuesten MacOS-Version Monterey veröffentlicht hat ("Swiss IT Magazine"
berichtete), blieb ein weiteres Monterey-Problem bestehen: Manche User stellten unmässig hohen Speicherverbrauch fest, der klar auf Speicherlecks zurückzuführen ist. So wollte etwa
Firefox plötzlich RAM auf hohem zweistelligem Gigabyte-Niveau beanspruchen.
Jetzt wurde der Bösewicht gefunden, der zu den Memory Leaks führt: Ein nicht standardgemässer Cursor. Der Fehler kann auftreten, wenn der Mauszeiger punkto Grösse oder Farbe verändert wurde, wie es in den Accessibility-Einstellungen seit MacOS Monterey zwecks besserer Erkennbarkeit möglich ist. Die momentan einzige Abhilfe ist, den Cursor wieder auf die Standardeinstellung zurückzusetzen und den Mac danach neu zu starten. Damit sind aber womöglich nicht alle Memory-Leak-Probleme ausgeräumt, denn auch User ohne umdefinierten Cursor haben davon berichtet. Es bleibt abzuwarten, ob MacOS 12.1 oder eine spätere Zwischenversion den Bug definitiv ausmerzt.
(ubi)