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General Motors entwickelt eigene Cloud-Plattform
Quelle: General Motors

General Motors entwickelt eigene Cloud-Plattform

General Motors führt ab 2023 Ultifi ein, eine End-to-End-Softwareplattform für Fahrzeuge, die nach Angaben der Unternehmensleitung eine Reihe umfassender Funktionen bieten wird, darunter Over-the-Air-Updates für neue Apps und Dienste.
30. September 2021

     

Der US-Autohersteller General Motors (GM) setzt auf eine eigene Cloud-Plattform im Auto, wohl auch, um den Einstieg von Google und Apple in den Automarkt zu verhindern, wie "Techcrunch" berichtet. Unter anderem sollen den Autos anhand der neuen Plattform Software-Updates und neue Funktionen hinzugefügt werden können, und GM hat angekündigt, dass die ersten Autos mit der neuen Plattform, Ultifi genannt, im Jahr 2023 sowohl mit Elektro- als auch mit Verbrennungsmotoren auf den Markt kommen werden. GM erklärt etwa, dass Autos in Zukunft mit Gesichtserkennung gestartet werden könnten.


Die Ultifi-Plattform soll den Fahrzeugen eine Basis für eine Vielzahl von Apps und Diensten bieten, die heutzutage in den meisten vernetzten Autos verfügbar sind.GM hat zwar sein Sicherheits- und Concierge-System Onstar, das Smartphones mit seinen Autos verbindet, aber die App war nicht sehr erfolgreich. Software-Dienste waren noch nie eine Stärke des Automobilherstellers, da die Verbraucher für die Navigation und andere Dienste immer noch routinemässig auf ihre Smartphones zurückgreifen. Mit der Ultifi-Plattform hofft GM jedoch, dies zu ändern und Software-Dienste in erster Linie über die Fahrzeuge anzubieten. (swe)


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