Im Vorfeld der Vorstellung der
Apple Watch Series 7 wurde spekuliert, die Uhr kriege ein neues Design verpasst, das sich an der neuen iPhone- und iPad-Generation orientiert und entsprechend kantig wird. Dem ist allerdings nicht so – das Design der Uhr bleibt rund, wird mit der Series 7 sogar noch etwas runder. Auffälligste Änderung ist aber der deutlich dünnere Rand rund um das Display, den Apple im Vergleich mit dem Vorgänger um 40 Prozent geschrumpft hat. Zudem wurde die Uhr leicht grösser (45 statt 44 respektive 41 statt 40 Millimeter), so dass der Bildbereich in der Summe 20 Prozent grösser wird. Das hat zur Folge, dass mehr Inhalt auf dem Screen Platz hat, so dass die Nachrichten-App beispielsweise erstmals eine Bildschirmtastatur bekommt.
Das Display soll zudem deutlich heller sein als bei der Series 6 – in Innenräumen um bis zu 70 Prozent bei Inaktivität (Always-on). Und nicht zuletzt sollen Display und Uhr robuster geworden sein und der Staub- und Wasserschutz (bis 50 Meter Wasserdicht) wurde verbessert. Neu ist auch, dass das Alugehäuse in insgesamt fünf Farben erhältlich ist: Grün, Blau, Rot, Polarstern (Weiss) und Mitternacht (Schwarz).
Gearbeitet wurde auch an der Ladezeit – der Akku der Series 7 soll weiterhin 18 Stunden halten, dabei aber um 33 Prozent schneller geladen sein. Keine Neuerungen gibt es, was die verbauten Sensoren und damit die grundlegende Funktionalität angeht. WatchOS 8 hingegen bringt eine neue Funktion für Fahrrad- und E-Bike-Fahrer, so dass diese ihre Aktivitäten aufzeichnen können.
Noch keine Angaben macht
Apple bezüglich Verfügbarkeit der Apple Watch Series 7 – die Rede ist lediglich von diesem Herbst. US-Preise beginnen bei 399 Dollar. Weiter am Markt bleiben die Apple Watch SE sowie die Apple Watch Series 3.
(mw)