40,9 Milliarden E-Mail-Bedrohungen sowie bösartige Dateien und URLs hat Cybersecurity-Spezialist
Trend Micro im ersten Halbjahr 2021 blockiert, wie das Unternehmen meldet. Dies bedeutet im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode eine Zunahme um satte 47 Prozent. Dabei bleibt Ransomware die grösste Bedrohung. Zudem war der Bankensektor überproportional stark betroffen, wurde hier doch ein Anstieg der Ransomware-Angriffe um 1318 Prozent verzeichnet.
Unabhängig von der Branche nahmen derweil Business-E-Mail-Compromise (BEC)-Angriffe um 4 Prozent zu, während Kryptowährungs-Minder die am häufigsten entdeckte Malware waren, noch vor Wannacry und Web-Shells. Des Weiteren wurden von der Zero-Day-Initiative von Trend Micro 770 Sicherheitslücken aufgedeckt – 2 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2020 – und insgesamt wurden 164 bösartige Apps aufgespürt, die im Zusammenhang mit Betrugsversuchen rund um Covid-19 standen. Dabei gaben sich 54 Prozent davon als Tiktok aus.
Den gesamten Bericht von Trend Micro gibt es
hier.
(abr)