Google muss in Südkorea eine Strafe von rund 177 Millionen Dollar (207 Milliarden Won) bezahlen. Die Busse wurde von der Korea Fair Trade Commussion (KFTC) verhängt, weil
Google die Entstehung von angepassten Versionen von Android mit restriktiven Verträgen zu verhindern versuche. Google missbrauche seine Marktmacht bezüglich Betriebssystemen und Apps und gefährde den Wettbewerb. Denn so werde verunmöglicht, dass andere Hersteller innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten können. Dies gelte es nun zu ändern. Zudem lässt die Kartellbehörde, die seit 2016 ermittelt hatte, verlauten, dass sich das Strafmass nach einer weiteren Prüfung noch erhöhen könnte. Google hat derweil angekündigt, Rechtsmittel gegen das Urteil einzulegen. Ein Sprecher des Internetgiganten meinte gegenüber
"CNBC", dass die Entscheidung der südkoreanischen Behörde die Vorzüge der bisherigen Regelungen vernachlässige.
(abr)