Im beliebten Messenger Telegram klafften bis vor kurzem vier Sicherheitslücken. Gefunden haben diese Forscher eines internationalen Teams, in dem unter anderen auch Experten der ETH Zürich tätig sind. Wie "Tages Anzeiger"
schreibt, seien die Lücken von den Sicherheitsforschern jedoch als nicht schwerwiegend eingestuft worden. Angreifer hätten einen enorm hohen Aufwand auf sich nehmen müssen, um diese auszunutzen, so die Experten der ETH und des Royal Holloway College in London.
Bereits im Februar waren im Code von Telegram mehrere Sicherheitslücken entdeckt worden. Daraufhin kamen Zweifel an der Sicherheit des auf die Privatsphäre seiner Nutzer ausgelegte Messengers auf. Die Entwickler von Telegram haben mittlerweile auf die von den Forschern aufgedeckten Bugs reagiert und entsprechende Updates bereitsgestellt. In einem
Blog-Beitrag geben sie weitere Details zu den Sicherheitslücken bekannt.
(luc)