Bereits zum 13. Mal hat das Institut
Great Place to Work heuer wieder die besten Arbeitgeber der Schweiz in den Kategorien Large (mehr als 250 Mitarbeitende), Medium (50 bis 249 Mitarbeitende) sowie Small (20 bis 49 Mitarbeitende)
ausgezeichnet. Auf dem ersten Platz in der Kategorie Large steht dabei mit
Cisco ein Unternehmen aus der ICT-Branche, während die Kategorien Medium und Small von zwei Unternehmen aus der Biotech- und Pharma-Industrie gewonnen wurden – nämlich Abbvie und Alnylam Sitzerland.
Wie es von Seiten Cisco heisst, hätten im Rahmen der Great-Place-to-Work-Befragung 96 Prozent der Mitarbeitenden Cisco Schweiz als Great Place to Work bezeichnet. 97 Prozent seien stolz auf das, was sie tun und darauf, für Cisco zu arbeiten. Gleich viele finden auch, dass sie viel Verantwortung erhalten, und 95 Prozent schätzen, dass das Management greifbar ist und das Gespräch sucht.
Ganz grundsätzlich muss man festhalten, dass ICT-Unternehmen in diesem Jahr deutlich spärlicher vertreten sind als in früheren Jahren. Unter den 15 klassierten Unternehmen in der Kategorie Large finden sich noch SAP auf Rang 3 sowie Salesforce auf Rang 6. Bei den 17 mittelgrossen Firmen wird einzig Bisnode D&B auf Rang sechs in der Branche Informations- und Telekommunikationstechnologie beziehungsweise Storage & Datamanagement geführt. Und bei den 13 klassierten kleinen Unternehmen landet
Proffix Software auf Rang 7,
Hosttech auf Rang 8,
Greenliff auf Rang 9 und
SAS Institute auf Rang 13.
Mit der Best-Workplaces-Auszeichnung werden Firmen gekürt, die sich durch Führungsqualität, Vertrauen und Innovationskraft auszeichnen. Basis dabei bildet das Feedback von über 16'000 teilnehmenden Mitarbeitenden.
Great Place to Work schreibt dazu: "Ein grossartiger Arbeitgeber versteht es, ein Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende ihr Potenzial nachhaltig entfalten können. Die Basis dafür bietet allem voran ein hohes Mass an Vertrauen, erreicht durch gelebte Werte und Führungsqualität."
In diesem Jahr wurden zwei zusätzliche Preise verliehen. Zum ersten ein Sonderpreis für "Bold Leadership in der Coronakrise", mit dem Firmen ausgezeichnet wurden, die es geschafft haben, im Coronajahr unter Zeitdruck wichtige Entscheidungen zu treffen und dabei gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Mitarbeitenden an erste Stelle zu setzen. Hier heissen die Gewinner Sensirion (Large), Schweizer Salinen (Medium) und
Greenliff (Small). Zum zweiten wurde der Swibecco Benefits Award verteilt. Swibecco ist ein Spezialist bezüglich Mitarbeitenden-Benefits, entsprechend zeichnet der Preis ein Unternehmen aus, das den Mitarbeitenden in besonderem Mass Anerkennung anhand von Lohnnebenleistungen, sogenannten Benefits, anstelle von Lohneerhöhungen zeigt. Hier ging der Award an SAP.
(mw)