Das Zürcher Fintech
Neon lanciert mit Neon Green das laut eigener Aussage erste klimapositive Konto der Schweiz. Es sei von Beginn an klimafreundlich: Der CO2-Footprint des Kontos wird durch Myclimate voll kompensiert, und es sollen fünf Bäume pro Monat und Nutzer gepflanzt werden – wo diese Aufforstung genau stattfindet, wird nicht ausgeführt. Darüber hinaus will Neon den CO2-Ausstoss der Konsumenten laufend ausgleichen. Immer, wenn mit der Neon-Green-Mastercard 100 Franken Umsatz erzielt werden, wird ein weiterer Baum gepflanzt. Die Konto-App informiert laufend über die Anzahl gepflanzter Bäume des jeweiligen Nutzers und der gesamten Neon-Green-Community.
Angesichts des durchschnittlichen Kreditkartenumsatzes, der bei Schweizer Nutzern 410 Franken pro Monat liege, und des im Schnitt 14 Tonnen jährlichen CO2-Ausstosses pro Kopf sollen Neon-Green-Nutzer allein durch den Einsatz der Kreditkarte pro Jahr die Pflanzung von 49 Bäumen anstossen, was einer Kompensation von knapp 15 Tonnen CO2 entspricht. Anders als das Neon-Free-Konto ist Neon Green nicht gratis: Es kostet pro Monat fünf Franken. Dafür umfasst Neon Green zusätzlich eine Garantieverlängerung für elektronische Produkte um drei Jahre – damit soll der Kauf von langlebigen, nachhaltigen Produkten unterstützt werden.
(ubi)