Der Schweizer Hosting-Provider Infomaniak hat seine Videokonferenz-Lösung Kmeet, die im April 2020 lanciert wurde, überarbeitet und positioniert diese als leistungfähige, kostenlose Alternative zu Microsoft Teams oder Zoom. Nebst der intuitiven Oberfläche und Video in HD-Qualität wartet Kmeet nun mit neuen Funktionen wie virtuellen oder verpixelten Hintergründen und einem Kalender für die Meeting-Planung auf. Diese Funktion ist vollständig in den Kalender und die Kontakte des Webmails des Schweizer Unternehmens integriert.
Zudem werden User künftig aufgefordert, die App Kmeet auf ihre Geräte herunterzuladen. Mit der App sollen sie Meetings jederzeit von der Taskleiste aus starten können. Dabei verspricht Infomaniak die bestmögliche Audio- und Videoqualität dank des VP9-Codecs, der den Datenfluss um bis zu 50 Prozent verbessern soll. Weiterhin können Anwender den Meetings aber auch ohne App beitreten – neu auch über Android- und iOS-Mobilgeräte.
Und schliesslich verspricht
Infomaniak, dass die neuen Desktop-Anwendungen bis zum 31. Mai zwei neue Funktionen erhalten: zum einen die Möglichkeit, auf einem freigegebenen Bildschirm Notizen anzubringen, und zum anderen, über einen Remote-Computer unter MacOS oder Windows die Bildschirmsteuerung zu übernehmen.
"Swiss IT Magazine" hat Kmeet Anfang Jahr einer genauen Prüfung unterzogen. Wie der Test ausgefallen ist, lesen Sie
hier.
(abr)