Auf Windows 10 mit installiertem kumulativem Update KB4592438 vom 8. Dezember ist es teils zu Problemen gekommen, wenn der Anwender den Chkdsk-/f-Befehl ausgeführt hat ("Swiss IT Magazine"
berichtete). Zum Teil führte der Fehler offenbar dazu, dass das System nicht mehr gebootet werden konnte.
Nun erklärt
Microsoft, das Problem behoben zu haben, wie in diesem Support-Artikel unter " Known issues in this update"
nachzulesen ist. Auf nicht verwalteten Geräten – also auf Geräten, die nicht in einem Firmennetz via WSUS gewartet werden – behebt Microsoft das Ganze mittels automatischen Aufspielens einer Fehlerkorrektur, auf die nicht näher eingegangen wird. Möglich ist, dass Microsoft einen Registry-Eintrag ändert. Dies kann laut Support-Artikel aber bis zu 24 Stunden dauern, wobei ein Neustart des Geräts den Prozess beschleunigen kann. Für Geräte, die nicht mehr booten, liefert Microsoft eine Schritt-für-Schritt-Anleitung. Hierbei sollte das Gerät nach einigen misslungenen Starts automatisch die Recovery-Konsole starten. Dort muss man im Wesentlichen den Chkdsk-/f-Befehl nochmals ausführen, um das Gerät danach ohne Probleme neu booten zu können. Für Geräte in verwalteten Enterprise-Umgebungen stellt Microsoft ebenfalls über die
verlinkte Support-Seite eine spezielle Group-Policy zum Download bereit.
(mw)