Internetriese
Google will die Art und Weise, wie Chrome-Erweiterungen mit dem Browser interagieren sicherer gestalten. Wie die Macher in einem
Blog-Beitrag festhalten, wird im kommenden Jahr reguliert, wie Erweiterungen auf Daten zugreifen können und wie die Berechtigungen geregelt werden. Während heute eine Erweiterung etwa standardmässig auf eine Website zugreifen kann, muss die Erlaubnis fortan explizit erteilt werden, wobei diese Erlaubnis dauerhaft abgespeichert werden kann. Dazu ist es auch möglich, einer Extension zu gestatten, auf alles Sites zuzugreifen, doch ist dies eben nicht mehr die Standardeinstellung.
Wie zudem bereits im November bekanntgegeben wurde, will man auch die Transparenz bezüglich Datenschutz erhöhren ("Swiss IT Magazine"
berichtete). So wird bereits ab dem 18. Januar nächsten Jahres jede Erweiterung über die angewandten Datenschutzrichtlinien in deutlichen Bildern und verständlicher Sprache informieren. Der User soll sich damit bei jeder einzelnen Extension darüber informieren können, welche Daten zu welchem Zweck gesammelt werden.
Aktuell stehen im Chrome Web Store über 250'000 Erweiterungen und Themes zur Verfügung. Täglich werden davon 4 Millionen heruntergeladen und installiert.
(rd)