An der ICT Award Night feiert der nationale Verband
ICT-Berufsbildung Schweiz jährlich besondere Leistungen, welche in der Informatik und Mediamatik von Lernenden, Fachausweis- und Diplomabsolventen, Ausbildungsbetrieben und Berufsbildnern erbracht werden. Dieses Jahr konnte die Feier pandemiebedingt nicht stattfinden, spezielle Errungenschaften und besonderes Engagement wurden aber dennoch mit Awards in sieben Kategorien gewürdigt.
Der ICT Education & Training Award in der Kategorie 1-20 ICT-Mitarbeitende geht an Login Berufsbildung. Mit 82 ICT-Lernenden im Basislehrjahr sichere das Unternehmen den Nachwuchs im Verkehrswesen. "Gerade in der schwierigen Zeit des Corona-Lockdowns hat Login Berufsbildung alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit die Ausbildung reibungslos weitergeführt werden konnte, die Lernenden sich abgeholt fühlten und sogar in ihrer Eigenverantwortung gestärkt wurden", erklärt Jurypräsident Werner Scherrer die Wahl. Ebenfalls von der Jury nominiert war Digio.
In der Kategorie 21-100 ICT-Mitarbeitende konnte Brack.ch den Award abräumen. "Das Engagement von Brack.ch für die ICT-Berufsbildung ist enorm vielfältig – das Thema Bildung zieht sich durch die gesamte Firmenkultur und das Ausbildungsmodell wird weiterentwickelt und flexibilisiert", so Jurymitglied Patrick Aebi. Brack.ch bildet zurzeit 28 ICT-Lernende aus. In dieser Kategorie haben es Emmi Schweiz und Hamilton Bonaduz ebenfalls in die Ränge geschafft.
In der Kategorie über 100 ICT-Mitarbeitende gewann derweil
UMB. "UMB hat mit einem ganzheitlichen, flexiblen Ausbildungsmodell überzeugt, das die Lernenden nach persönlichen und schulischen Stärken und Fähigkeiten fördert", so Jurymitglied Peter Heinrich. Lernende können ihre Lehre selbstständig planen und nach eigenen Präferenzen zusammenstellen. Unter anderem mit der UMB Academy werde grossen Wert auf die Weiterbildung von ICT-Fachkräften gelegt.
UBS und
Würth Itensis wurden ebenfalls von der Jury unter die besten Drei gewählt.
Fabio Pelagatti (Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
Nadia Joehr (Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
Rolf Nyffenegger (Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
Timon Frey (Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
UMB (Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
Urs Mettler (Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
(Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
(Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
(Quelle: ICT-Berufsbildung Schweiz)
Der Special Prize Beste/r ICT-Berufsbildner/in geht derweil an Urs Mettler von Indyaner Media. Aus den zahlreichen Meldungen von Lernenden ist der Jury der Beschrieb von Urs Mettler besonders ins Auge gefallen. "Urs Mettler scheut keine Hindernisse, sondern ermöglicht Chancen und kümmert sich auch über den Arbeitsplatz hinaus um das Wohlbefinden seiner Lernenden", so Jurymitglied Moira Barbuti. Unter die besten drei ICT-Berufsbildner haben es auch Steve Hess, Lernbegleiter bei
Swisscom und Leo Kohler, Senior Software Engineer und Berufsbildner bei Nowhow Solutions geschafft.
In der Oberkategorie ICT Professional Awards geht die Auszeichnung ICT Young Professional Award an Timon Frey, Lernender bei Ivoclar Vivadent und Schweizermeister in der Disziplin IT Network Systems Administration (Systemtechnik). Er erreichte an den nationalen Berufsmeisterschaften ICTskills2020 im September mit 91,7 Punkten über alle ICT-Disziplinen hinweg die höchste Punktzahl.
Der ICT Professional Award für den besten eidgenössischen Fachausweis geht in diesem Jahr gleich an drei Fachausweisabsolventen und eine -absolventin mit derselben Abschlussnote. Dies sind in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik Martin Bättig (LU), Nadia Jöhr (BE) und Fabio Pelagatti (AG) sowie Rolf Nyffenegger (BE) in der Fachrichtung ICT-Applikationsentwicklung.
Der ICT Senior Professional Award geht derweil an Yoann Betzi aus dem Kanton Waadt, der das eidgenössische Diplom ICT-Manager mit der besten Gesamtnote seines Jahrgangs erlangte.
(swe)