Der Chip-Konzipierer ARM positioniert seine im Mai 2020 für Smartphones und Tablets vorgestellte Cortex-A78-Architektur unter der Bezeichnung A78C in einer erweiterten Variante neu auch für Laptops und Desktops. Der Unterschied zur Smartphone-Variante: es sind mehr Kerne pro Cluster möglich. Cortex-A78C-Lizenznehmer können in ihren CPUs bis zu acht Big Cores zu einem Cluster kombinieren – bei der Smartphone-Variante A78 sind maximal vier High-End-Kerne möglich. Auch die Grösse des Level-3-Cache erhöht sich bei A78C auf 8 Megabyte.
Zusammen mit der Mali-G78-GPU, so
ARM, können mit der A78C-CPU-Plattform performante PCs, Laptops und 2-in-1-Devices realisiert werden. Über das Verfügbarkeitsdatum der ersten A78C-basierten Chips und die Partner, die die Technologie lizenzieren wollen, ist bisher nichts bekannt.
(ubi)