Eine
Untersuchung von "Ars Technica" kommt zum Schluss, dass
Sony womöglich viel weniger Playstation-5-Konsolen produziert haben könnte, als urprünglich befürchtet. Bereits vor der offiziellen Enthüllung des Datums der Markteinführung und der Preise der Spielkonsole der nächsten Generation gab es nämlich Anzeichen dafür, dass Sony mit Produktionsproblemen kämpft ("Swiss IT Magazine"
berichtete), und auch viele Vorbesteller gingen leer aus, was bei vielen zu Frustreaktionen führte und dazu, dass sich Sony in einem Statement entschuldigen musste. Und wie es aussieht, fehlt es offenbar vor allem an der günstigeren Variante der Playstation 5, die ohne Disk-Laufwerk kommen wird und 100 Franken weniger kostet als das Modell mit einem optischen Laufwerk.
Laut "Ars Technica" sind in verschiedenen Gamestop-Filialen in den USA nur rund 25 Prozent der Lagerbestände für die günstigere Digital Edition der Playstation reserviert. Der Rest wird von der teureren Standard Edition belegt. Weder
Sony noch Gamestop haben sich jedoch gegenüber "Ars Technica" dazu geäussert. Es gibt also grundsätzlich zwei mögliche Sichtweisen der Situation: Entweder hat Gamestop bewusst weniger Geräte der Digital Edition von Sony bestellt, oder aber Sony kommt mit der Produktion wirklich nicht nach und versucht, zuerst die teurere Standard Edition zu verkaufen, die höhere Margen verspricht.
(luc)