Update: Ursprünglich hatte Epson auf Nachfrage erklärt, dass der Dienst auch in der Schweiz verfügbar sei. Inzwischen musste Epson diese Aussage aber korrigieren. Aktuell sei der Dienst lediglich in Deutschland verfügbar, nicht aber in der Schweiz oder in Österreich, lässt das Unternehmen verlauten. Druckertinte im Abonnement gibt es bereits von HP. Nun setzt auch Epson gemäss dem Motto "Die Tinte für den Drucker ist da, bevor man sie vergisst" auf das neuartige Vertriebsmodell und bedient damit vornehmlich Kunden mit relativ geringen Seitenvolumen. Bei Epson heisst der Service Readyprint und ist je nach Druckaufkommen und Kundenanforderungen in zwei Varianten mit drei Tarifen verfügbar. Das Programm unterstützt aktuell neben zwei Modellen der Expression-Home-Serie die Business-Inkjets Workforce WF-2810DWF und 2830-DWF.
Bei der Variante Readyprint Go wird der Kunde darauf hingewiesen, dass die Tinte so langsam zur Neige geht. Er löst darauf die Tintenbestellung manuell aus. Bei Readyprint Flex wählen die Kunden ein monatliches Druckvolumen – zur Wahl stehen 30, 50 oder 100 Seiten – und erhalten die Tinte anhand der tatsächlich gedruckten Seiten im Abo jeweils rechtzeitig direkt nach Hause beziehungsweise ins Büro geliefert. Nicht ausgeschöpfte Seitenvolumen können für zwei weitere Monate verlängert werden. Zusätzliche Seiten werden entsprechend verrechnet.
Die Preise liegen in Deutschland je nach Volumen bei 2, 3 oder 5 Euro pro Monat. Preise in Schweizer Franken sind noch nicht bekannt, der Service ist laut Epson-Mediensprecher Ottmar Korbmacher aber auch in der Schweiz verfügbar – wenngleich sich dies auf der Readyprint-Website noch nicht widerspiegelt. In einer dreimonatigen Einführungsphase, die bis 31. Juli dauert, ist Readyprint Flex zudem kostenlos. Kunden müssen sich dafür allerdings innerhalb von zwei Wochen nach dem Kauf des Druckers für Readyprint anmelden.
(ubi)