Der Videokonferenzdienst Zoom gerät nicht aus den Schlagzeilen. So hat «The Next Web»
gemeldet, dass der Zoom-CEO Eric Yuan noch vor dem Bekanntwerden der jüngsten Datenschutzprobleme Aktien seines Unternehmens im Wert von 38 Millionen US-Dollar abgestossen hat – in drei Tranchen seit Anfang 2020.
Das ist aber noch nicht alles. Sicherheitsforscher von Sixgill haben gegenüber «Mashable»
verkündet, dass Login-Daten von Zoom im Dark Web frei verfügbar sind. So soll ein Paket mit den Daten von 352 Zoom-Accounts kostenlos zum Download bereitstehen, darunter Credentials aus dem Gesundheitswesen, von Schulen und diversen Unternehmen. Die Tatsache, dass für die Daten kein Geld verlangt wird, lässt darauf schliessen, dass es darum geht, Zoom und seinen Usern zu schaden.
(ubi)