Der Zürcher Kundenservice-Spezialist Pidas hat eine Neuauflage von Cora vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des 2018 vorgestellten IT-Automaten, mit dem IT-Equipment wie Notebooks, Mäuse, Tastaturen, Kabel und Headsets direkt und vollautomatisiert per interaktivem Dialog bezogen werden können. Ein Kontakt mit dem Service Desk ist nicht mehr notwendig, dem Endanwender stehen nach erfolgter Authentifizierung mittels Badge, PIN oder Barcode sämtliche Devices zur Verfügung, für die er vorgängig berechtigt wurde.
Bei Cora kann das IT-Team dank der Integration von Industriewaagen, die unsichtbar im Boden der einzelnen Fächer verbaut wurden, jedes einzelne Fach mit einer flexiblen Anzahl an Artikeln ausstatten. Die Waagen erkennen, wie viele Artikel entfernt wurden, was eine kontrollierte Entnahme ermöglicht. In der neuen Version wurde laut Pidas unter anderem die Software-Plattform weiterentwickelt, so dass sich Prozess-Workflows modellieren und End-to-End-Automationen umsetzen lassen. Ausserdem kann Cora nun an ITSM-Suiten (IT Service Management) angebunden werden.
Daneben wurde auch die Konstruktion des Automaten optimiert, wie Pidas weiter erklärt. Die neue Bauweise ermöglicht eine Modularisierung der Fächeranzahl, wobei nun Konfigurationen mit 22, 24 oder 36 Fächern zur Auswahl stehen. Weitere Konfigurationen seien zudem rasch umsetzbar.
Cora ist als Mietversion ab 1500 Franken pro Monat erhältlich. Auf Wunsch stellt Pidas den IT-Automaten als Proof-of-Concept (PoC) für drei Monate bereit.
Info: Pidas,
www.pidas.com