Apple hat wie angekündigt die jüngste Version des Mobile-Betriebssystems iOS 11 veröffentlicht. Die Systemsoftware findet sich bei der neuesten iPhone-Generation 11 vorinstalliert und kann auf älteren Geräten als Update nachgeladen werden.
Neben diversen Fehlerkorrekturen und Performance-Verbesserungen hat das iOS-Update auch einige brauchbare Neuerungen zu bieten. So lassen sich unbekannte Anrufer nun blockieren. Erfolgen entsprechende Anrufe, klingelt das Gerät nicht und allfällige Mitteilungen werden als Voice-Mails übermittelt. Ebenfalls dazugekommen sind neue Dreifingergesten, mit der sich auch eine neue Werkzeugpalette einblenden lässt. Daneben wurde die Wifi- und Bluetooth-Steuerung ins Control Center integriert. Ebenfalls neu ist schliesslich eine neue Finden-App, die nun dem Auffinden von Freunden wie auch verloren gegangener Geräte gleichermassen dient. Weitere Verbesserungen betreffen die Bearbeitungsfunktionen in der Foto App, aber auch die Karten- oder Mail-Apps sowie den Safari-Browser. Und last but not least versteht sich iOS 13 nun auch mit dem Dark Mode. Eine komplette Aufstellung aller Neuerungen findet sich auf der
Apple-Site.
Während der Roll-out von iOS 13 nun gerade erst angelaufen ist, hat
Apple bereits die Nachfolgeversion 13.1 in petto, die laut
"The Verge" schon kommende Woche am 24. September veröffentlicht werden soll. Zum selben Termin will Apple auch die erste Version von iPadOS, die auf iOS 13.1 basiert, veröffentlichen. Was das Feature-Set von iOS 13.1 betrifft, so werden unter anderem automatisierte Siri-Shortcut-Actions oder die Trennung von Business-Daten von privaten Informationen erwartet.
(rd)