Facebook weist Anleger im letzten
Quartalsbericht darauf hin, dass das Unternehmen zwar die Einführung der digitalen Kryptowährung Libra noch im Jahr 2020 erwartet ("Swiss IT Magazine"
berichtete), diese aber durch eine Reihe von Faktoren doch noch verhindert werden könnte.
Im Abschnitt über die Risikofaktoren des Berichts schreibt
Facebook, dass man den Gegenwind anerkenne, der dem Unternehmen seit der Ankündigung des Projekts im Juni von Gesetzgebern und Regulierungsbehörden entgegenbläst.
"Libra hat von Regierungen und Aufsichtsbehörden in verschiedenen Jurisdiktionen eine umfassende Prüfung erhalten, und wir erwarten, dass diese Prüfung fortgesetzt wird", so Facebook in seiner Einreichung bei der Securities and Exchange Commission (SEC). Die vielen Hindernisse, denen man bei der Regulierung in den USA und anderen Nationen der Welt gegenüberstehe, bedeute, dass "es keine Garantie dafür geben kann, dass Libra oder unsere damit verbundenen Produkte und Dienstleistungen rechtzeitig oder überhaupt zur Verfügung gestellt werden".
(swe)