Die Posse um das Mai-Update 1903 für Windows 10 geht in die nächste Runde. So wird das Update durch
Microsoft verhindert, wenn auf dem Zielsystem eine falsche Version der Intel Rapid Storage Technology (RST)-Treiber installiert ist. Soweit, so gut. Nun häufen sich allerdings Berichte von Nutzern, die das Mai-Update für Windows 10 auch dann nicht installieren können, wenn sie die Treiber wie von Microsoft empfohlen via Intel-Website herunterladen und aktualisieren.
Wie "Askwoody"
schreibt, häufen sich die Beiträge verärgerter Windows-Nutzer in verschiedenen Foren, wie beispielsweise bei
Acer und
Lenovo und in den
"Tenforums".
Das Problem scheint allerdings noch weitläufiger zu sein, denn wie einige Nutzer berichten, können sie Windows 10 selbst dann nicht dazu bewegen, das Update 1903 aufzuspielen, wenn die RST-Treiber gar nicht auf dem System installiert sind. Von Microsoft gibt es zurzeit noch keine Stellungnahme zum Problem. Work-Arounds scheint es ebenfalls keine zu geben. Die betroffenen Nutzer müssen wohl oder übel auf eine Lösung von offizieller Seite warten, um das Update installieren zu können.
(luc)