Im Dezember 2017 hat
Instagram eine App namens Direct für die iOS- und Android-Plattformen lanciert, mit der die Messaging-Funktionen in eine eigenständige App ausgelagert werden sollten. Dabei handelte es sich um eine Snapchat-ähnliche App, die sich mit der Kamera integrierte und dazu aber auch das direkte Absetzen von Mitteilungen an die Instagram-Kontakte erlaubte. Die App wurde nur in sechs Ländern lanciert, darunter Italien oder Portugal, wurde aber nie global zur Verfügung gestellt. Entsprechend ist auch die Anwenderbasis mit lediglich 1,35 Millionen Installationen nie besonders gross gewesen.
Wie "Techcrunch"
berichtet, will man die Testphase von Direct jetzt beenden und die Funktionalität in Instagram selbst weiterentwickeln. Die Nutzer der App wurden in den vergangenen Tagen darüber informiert, dass man den Support in den kommenden Monaten einstellen werde. Die Konversationen würden direkt auf Instagram verschoben, die Anwender brauchten selbst nichts zu unternehmen.
(rd)