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Acer präsentiert Premiummarke ConceptD und Fülle an neuen Notebooks
Quelle: Acer

Acer präsentiert Premiummarke ConceptD und Fülle an neuen Notebooks

Acer hat in News York gegen 20 neue Rechner vorgestellt. Nebst bekannten Produktlinien wurde dabei mit ConceptD auch ein neuer Subbrand im Premium-Bereich lanciert, der edle Geräte beinhaltet.
12. April 2019

     

Acer hat ein wahres Produktfeuerwerk losgelassen und in New York alles in allem gegen 20 neue Rechner vorgestellt. Nebst diversen Gamer-Geräten wurden unter anderem die Aspire- und die Spin-Linien überarbeitet, und es wurde der neue Subbrand ConceptD eingeführt.

Die Marke ConceptD ist im Premium-Bereich angesiedelt und umfasst Desktops, Notebooks und Monitore. Im Desktop-Bereich wurden die beiden Modelle ConceptD 500 und 900 präsentiert. Zum einen hebt Acer das Design der Geräte in den Vordergrund – die Rechner kommen in weiss oder mattschwarz und werden mit einer bernsteinfarbenen, hintergrundbeleuchteten Tastatur ausgeliefert. Zum anderen sollen die Rechner mit Leistung überzeugen. Im Falle des ConceptD 900 heisst das, dass im Innern des Desktops zwei Intel-Xeon-Gold-6148-Prozessoren mit bis zu 40 Kernen arbeiten, kombiniert mit einem Nvidia-Quadro-RTX-6000-Grafikprozessor sowie zwölf Speicherslots für insgesamt bis zu 192 GB ECC-Speicher. Ebenfalls an Bord sind neben sechs Lüftern auch zwei Onboard-M.2-PCIe-Steckplätze sowie Platz für fünf RAID-0/1-fähige Laufwerke und drei PCIe-x8- sowie vier PCIe-x16-Steckplätze. Im ConceptD500 werden derweil Intel Core CPUs bis zur 9. Generation und GPUs bis zu Nvidia Quadro RTX 4000 verbaut, womit bis zu vier 5K-Displays angesteuert werden können. Daneben gibt es vier Steckplätze für bis zu 64 GB RAM und eine eingebaute PCIe M.2 NVMe SSD.


Passend zu den Desktops bietet Acer auch zwei ConceptD-Designer-Monitore. Beim CM7321K handelt es sich um einen 32-Zöller mit 4K-UHD-Auflösung, beim CP7271K um einen Pantone-validierten 27-Zöller – beide Displays sollen sich durch hohe Farbgenauigkeit auszeichnen.

Das Notebook-Portfolio der ConceptD-Marke besteht aus den Modellen 5, 7 und 9. Der ConceptD 5 kommt mit 15,6-Zoll-4K-UHD-Display, einem Intel Core i7 der 8. Generation, bis zu 16 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher und eine Radeon-RX-Vega-M-GL-Grafikkarte. Dabei wiegt das Gerät 1,5 Kilo und ist 16,9 Millimeter dünn. Das Modell Concept D7 kommt mit demselben Display, aber mit einer Core i7 CPU der 9. Generation, bis zu 32 GB/1 TB Speicher und Nvidias Geforce-RTX-2080-Grafikkarte. Spannend ist vor allem das Modell Concept D9, in dem Intels Core i9 der 9. Generation läuft, begleitet von Nvidias Geforce-RTX-2080-Grafikkarte und bis 32 GB/1 TB Speicher. Das 17,3-Zoll-4K-UHD-Display lässt sich in einer Art Rahmen drehen und verstellen – Acer hat das Konzept namens Ezel Aero Hinge schon vor Jahren beim Aspire R13 einmal umgesetzt – und erlaubt so verschiedene Nutzungsszenarien. Ein Stift liegt dem Rechner ebenfalls bei.

Zu guter Letzt wird Acer unter der neuen Marke auch ein Windows Mixed Reality Headset mit einer Auflösung von 4320x2160 Pixel bringen.

Zu Preisen und Verfügbarkeit der ConceptD-Linie ist allerdings noch nichts bekannt.
Aus den bestehenden Serien hat Acer die Aspire-Serie aufdatiert und neue Modelle des Aspire 3, 5 und 7 vorgestellt. Beim Aspire 3 verbaut Acer Intel Core CPUs der achten Generation mit Nvidia-Geforce-MC230-Grafik oder optional AMD-Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation mit Radeon-Vega-Grafik und dedizierter Radeon-RX-540-Grafikkarte. Bis zu 16 GB RAM, bis zu 512 GB SSD- und bis zu 1 TB HDD-Speicher können verbaut werden, ausserdem kann man beim Display aus den Diagonalen 14, 15,6 oder 17,3 Zoll (jeweils Full HD) wählen – beim 17,3-Zöller bietet Acer sogar ein DVD-Laufwerk.

Das Acer Aspire 5 kommt mit 15,6-Zoll-Full-HD-Display, und auch hier bietet Acer die Wahl der Kombinationen Intel/Nvidia oder AMD/Radeon. Optional gibt es einen Fingerabdruck-Scanner, und es werden schnelle Ladezeiten versprochen.
Auch das Aspire 7 kommt mit einem 15,6-Zoll-Full-HD-Display, hier bietet Acer einen Intel Core-i-7-Prozessor sowie Nvidia-Geforce-GTX-Grafik, bis zu 16 GB RAM sowie bis zu 1 TB SSD- und 2 TB HDD-Speicher. Ein Fingerabdruckleser ist integriert, die Tastatur ist hintergrundbeleuchtetund es werden umfangreiche Konnektivitätsoptionen versprochen. Preise und Verfügbarkeit der neuen Aspire-Geräte stehen noch aus.


Dafür ist bereits bekannt, dass die neue Travelmate-P6-Serie bei Erscheinen im Juni ab 1299 Franken kosten wird. Das Business-Notebook mit Windows 10 Pro wiegt gerade einmal 1,1 Kilo und ist 16,6 Millimeter dick, trotzdem finden sich ein 14-Zoll-Display (Full HD), Core i7 Chips der 8. Generation und eine Geforce-MX250-Grafikkarte, bis zu 24 GB RAM und 1 TB SSD-Speicher. Bemerkenswert auch der Akku, der bis zu 20 Stunden halten soll und in 45 Minuten 50 Prozent geladen werden kann. Ausserdem soll der Rechner besonders robust sein; Stürze aus über 1.20 Meter und Druck bis 60 Kilo soll er problemlos überstehen. Ebenfalls an Bord sind diverse Sicherheitsfunktionen, ein 4G/LTE-Modem, NFC und diverse Anschlüsse wie Thunderbolt 3.

Neu aufgelegt wurde auch das Spin 3. Auch hier werden bis zu Core i7 der 8. Generation und eine Nvidia-Geforce-MX230-GPU verbaut, ausserdem gibt es bis zu 256 GB SSD- und 1 TB HDD-Speicher. Der 1,7 Kilo schwere Rechner mit einem 14-Zoll-Full-HD-Touchdisplay und einem versenkbaren Active Pen soll bis zu 12 Stunden ohne Strom auskommen und wird ab 699 Franken im Juli auf den Markt kommen.

Zu guter Letzt hat Acer auch zwei weitere Chromebooks mit den Bezeichnungen 714 und 715 vorgestellt. Die Business-Geräte sollen wie das Travelmate P6 besonders robust sein, dies dank dem eloxierten Aluminiumgehäuse. Intel Core i3/i5 CPUs der 8. Generation treiben die Chromebooks an, die sich ansonsten vor allem beim Display unterscheiden. Das Modell 714 kommt mit 14-Zoll-Screen, während beim 715 ein 15,6-Zoll-Screen verbaut wurde – beide jeweils mit Full-HD-Auflösung und optional mit Touch erhältlich. Das Modell 715 kommt zudem mit einem Numpad. Die Akkus der Geräte sollen bis 12 Stunden halten, geladen werden sie via USB 3.1 Typ C. Preise beginnen bei 599 Franken (714) beziehungsweise 629 Franken, erhältlich sind die Rechner ab Juli. (mw)


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