Microsoft hat Windows Virtual Desktop, einen Desktop as a Service, der im September 2018
angekündigt wurde, als öffentliche Preview
lanciert. Die virtuellen Windows 10 Desktops laufen auf Azure, wobei multiple Windows 10 Sessions auf einer einzigen virtuellen Maschine laufen können, und sind für den Unternehmenseinsatz konzipiert. Teil des virtuellen Desktops ist ausserdem auch Office 365 Proplus. Nebst Windows 10 Enterprise sollen auch Windows Server 2012 R2+ oder Windows 7 Enterprise als virtueller Desktop angeboten werden. Zu Windows 7 verspricht
Microsoft sogar kostenlose Extended Security Updates, womit man die Probleme des auslaufenden Windows-7-Supports 2020 lösen könnte.
Windows Virtual Desktop soll Teil der Microsoft-365-E3-, E5- oder F1- beziehungsweise Windows-E3- und E5-Lizenzpläne sein. Einmal verfügbar, soll lediglich ein Azure Account nötig sein, um die virtuellen Umgebungen zu nutzen und managen. Die öffentliche Preview ist allerdings vorerst auf die Azure-Regionen US East 2 und US Central beschränkt.
(mw)