Zwei der Lücken, die
Apple mit der neuen iOS-Version (12.1.4) gestopft hat sind Zero-Day-Lücken. Wie der Google-Sicherheitsexperte Ben Hawkes
bekannt gegeben hat, wurden und werden diese von Angreifern aktiv genutzt. Dies
berichtet "Zdnet". Für welche Form von Angriffen die Lücken dienten, liess Hawke offen. Die beiden Lücken namens CVE-2019-7286 und CVE-2019-7287 sind Speicherfehler, die Angreifern potentiell Zugriff zu mehr Rechten auf dem Zielgerät verschaffen können. Schadcode müsste jeweils über eine Malware-App auf das System gelangen, heisst es weiter.
Apple hat sich bisher noch nicht zu den Zero-Days geäussert, Benutzern von iOS ist aber geraten, das Update 12.1.4 sofort zu installieren. Dieser enthält ebenso den Fix für den Bug in der Facetime-App, der den unbemerkten Zugriff auf das Mikrophon von iPhones erlaubte ("Swiss IT Magazine" berichtete
hier und
hier).
(win)