Im unlängst veröffentlichten kumulativen Update für Windows 10 machen sich einmal mehr Fehler bemerkbar, die
Microsoft mittlerweile bestätigt hat. So ist der Edge-Browser nach der Einspielung des Updates mit der Kennung KB4480116 nicht mehr in der Lage, Webseiten ab lokalen IP-Adressen zu laden, so ein
Bericht von "Softpedia". Ursprünglich hiess es, der Bug trete nur beim Update für die Windows-Version 1809 in Erscheinung. Mittlerweile bestätigte der Software-Riese aber, dass das Edge-Fehlerverhalten in sämtlichen Januar-Updates auftrete und damit auch die Windows-Ausführungen 1703, 1709 sowie 1803 betrifft.
Microsoft
verspricht, den Bug bis Ende Januar zu korrigieren und empfiehlt als Workaround, die betreffenden lokalen Websites in den Internetoptionen als vertrauenswürdige Sites hinzuzufügen und die Server-Überprüfung zu deaktivieren.
Doch damit nicht genug. Nach der Einspielung des Aktualisierungspaket können sich weitere Probleme bei der Hotspot-Authentifizierung von Drittanwendungen wie auch beim Zugriff auf Access-Datenbanken der 97er-Version ergeben, sofern da Feldnamen verwendet werden, die länger als 32 Zeichen sind.
(rd)