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UBS bereitet Umzug in die Microsoft-Cloud vor
Quelle: Microsoft

UBS bereitet Umzug in die Microsoft-Cloud vor

UBS soll einen Deal im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar für die Nutzung von Microsoft Cloud Services abgeschlossen haben, um die Kosten zu senken und gleichzeitig die strengen Schweizer Datenschutzgesetze einzuhalten.
12. Dezember 2018

     

Wie "Bloomberg" berichtet, will die Schweizer Grossbank UBS ihre Daten schon bald in Microsofts Rechenzentren in der Nähe von Zürich und Genf speichern. UBS soll einen Deal im Wert von mehreren hundert Millionen Schweizer Franken über die Nutzung der Cloud-Services von Microsoft abgeschlossen haben, mit dem Ziel, so die Kosten zu senken und gleichzeitig die strengen Schweizer Datenschutzgesetze einhalten zu können.


Bereits im nächsten Jahr soll der Umzug in die Microsoft-Cloud beginnen. Es wäre dies ein grosser Gewinn für Microsoft gegen die Konkurrenten Google und Amazon. Die Banken in der Schweiz, dem weltweit grössten Zentrum für Offshore-Vermögen, stehen unter Druck, die Kosten zu senken, da niedrige Zinsen und der Abbau des Bankgeheimnisses die Gewinne drücken. Die UBS alleine betreibt derzeit selber 25 Datencenter, eine Zahl, die wohl bald sinken könnte, was sicherlich auch die Kosten minimierten dürfte. UBS hat sich allerdings noch nicht entschieden, welche Anwendungen in Zukunft auf den Servern von Microsoft laufen werden, so Chief Information Officer Mike Dargan gegenüber "Bloomberg". (swe)


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Kommentare
MS Cloud soll dem Datenschutz ensprechen? Ich meine mich zu erinnern erst kürzlich habe ein Gericht entschieden in den USA, dass US Firmen auch gezwungen werden können ihren Daten von ausländischen Kunden mit Rechenzentrum im Ausland es US Behörden zugänglich zu machen. Na dann Prost.
Mittwoch, 12. Dezember 2018, Andreas Nagy



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