Unternehmen die Kosten sparen wollen, indem sie auf IT-Sicherheitsmassnahmen verzichten, sollten ihre Berechnungen anpassen. Denn der Verzicht auf entsprechende Vorkehrungen und Investitionen kann teuer werden. Im vergangenen Jahr erlitt die Reederei Maersk durch einen Cyberangriff und daraus resultierenden IT-Ausfällen einen finanziellen Schaden von rund 300 Millionen US-Dollar. Zuletzt kam es bei der Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) nach Angaben des Unternehmens zu einem Ausbruch der WannaCry-Ransomware. Der taiwanische Hersteller produziert für Apple die Prozessoren für die neue iPhone-Generation. TSMC selbst rechnet mit einem Schaden von rund 170 Millionen US-Dollar – rund 3 Prozent des Jahresumsatzes. Der Grund für die erfolgreiche Attacke soll ein Rechner sein, der vor Anschluss an das Netzwerk nicht alle verfügbaren Patches erhalten hat. Diese Panne hätte leicht vermieden werden können. Doch nicht nur finanzielle Schäden sind für Unternehmen relevant – auch das Vertrauen der Kunden in die Produkte und Dienstleistungen sind durch solche Vorfälle gefährdet.
Sicherheitslücken sind Einfallstor für Cyber-Angriffe
Auf einem Office-PC sind durchschnittlich 77 verschiedene Anwendungen installiert. Aufgrund zunehmend heterogener Netzwerkstrukturen fehlt Administratoren oft der Überblick über die installierte Software und deren Update-Möglichkeiten. Die Installation von Patches und Updates sind aber ein entscheidender Baustein im IT-Sicherheitskonzept. Lösungsansätze bietet hier Patch Management. Der Einsatz solcher Systeme hat sich bei grossen Netzwerken als praktikabel und zudem sicher erwiesen. Die Lösung sollte einen Überblick über die verfügbaren Updates und den Status der installierten Software auf den Client-Rechnern geben. IT-Verantwortliche sollten sich ausserdem für ein Werkzeug entscheiden, das ein schrittweises Ausrollen der neuen Updates ermöglicht. So werden Kompatibilitätsprobleme ausgeschlossen. Vorteilhaft sind Patch-Management-Systeme, die als Modul in bestehende Security-Lösungen integrierbar sind. IT-Dienstleister können hier KMU einen auf das Unternehmensnetzwerk abgestimmten Rundum-Schutz aus einer Hand anbieten und mit ihren Services punkten.
IT-Sicherheit von spezialisierten Dienstleistern
Der Bedarf bei KMU nach ganzheitlichen Dienstleistungen im Bereich IT-Sicherheit ist gross. Die steigenden Anforderungen verknappen jedoch die nötigen Ressourcen, um das Unternehmensnetzwerk zuverlässig gegen Schadprogramme, Datendiebstahl und andere Cyber-Attacken abzusichern.
Die Lösung bietet G DATA Managed Endpoint Security. Ein erfahrener Dienstleister übernimmt die notwendigen Administrationsaufgaben. Die G DATA Netzwerklösung lässt sich individuell durch optionale Module wie Patch Management ergänzen lassen. Ein ganzheitlicher Schutz aus einer Hand hat sowohl für den Partner als auch seine Kunden enorme Vorteile, da alle Komponenten aufeinander abgestimmt, und unter einer einheitlichen Oberfläche zusammengeführt sind. Hierdurch sinkt der Aufwand für Administration und Wartung. Im Notfall kann der Partner umgehend reagieren und eingreifen, damit Schlimmeres verhindert werden kann – so ist die Sicherheit der IT-Systeme zu jeder Zeit gewährleistet. Durch die wegfallende Ressourcenbindung sparen die Unternehmen Zeit und Geld und können die Kosten für ihre IT-Sicherheit kalkulieren.
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