Dopamine: Google will Machine Learning reproduzierbar machen
Quelle: Google

Dopamine: Google will Machine Learning reproduzierbar machen

Google hat ein Open-Source-Framework für Reinforcement Learning (RL) veröffentlicht, das auf Tensorflow basiert. Ziel des Frameworks ist unter anderem, die Reproduzierbarkeit von Machine-Learning-Ergebnissen zu erhöhen.
29. August 2018

     

Google hat ein neues, Tensorflow-basiertes Framework für Reinforcement Learning (RL) namens Dopamine vorgestellt, das sowohl neuen als auch erfahrenen Nutzern mehr Flexibilität, Stabilität und Reproduzierbarkeit bieten soll. RL - ein Zweig des maschinellen Lernens, in dem Computerprogramme lernen, Massnahmen zu ergreifen, um ein bestimmtes Ergebnis oder eine bestimmte Belohnung zu maximieren – wird immer öfters angewendet. Bislang war es allerdings schwierig die damit erzielten Ergebnisse zu reproduzieren.


Das neue Paket von Google soll nun einfache Bedienung, Tools, die die Wichtigkeit der Reproduzierbarkeit widerspiegeln, und eine Reihe von Trainingsdaten bieten, die es neuen Forschern ermöglichen sollen, ihre Ideen schnell mit etablierten Methoden zu vergleichen. Neben der Veröffentlichung des RL-Frameworks und der Trainingsdaten startet Google zudem eine Website, die es Entwicklern ermöglicht, Trainingsläufe für mehrere Agenten zu visualisieren. (swe)


Weitere Artikel zum Thema

Machine Learning kann Quellcode dem Autor zuweisen

14. August 2018 - Forscher haben mittels Machine Learning eine Methode gefunden, um Programmcode dem jeweiligen Autoren zuzuordnen. Dies ist möglich, weil jeder Programmierer einen eigenen Stil hat und im Quellcode seine persönliche Handschrift hinterlässt.

Tensorflow nun offiziell für Raspberry Pi erhältlich

7. August 2018 - Die neueste Version von Googles Machine-Learning-Plattform Tensorflow ist nun offiziell für Raspbian 9 erhältlich und somit auf der Raspberry-Pi-Plattform nutzbar.

Google Tensorflow Lite bringt Machine Learning auf mobile Geräte

15. November 2017 - Google hat eine Vorschauversion seiner Machine-Learning-Plattform Tensorflow Lite veröffentlicht, mit der Entwickler Lösungen für mobile Geräte umsetzen können. Die Lite-Bibliothes ist dabei um einiges kleiner als die bisher verfügbare Tensorflow Mobile.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER