Im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz WWDC hat
Apple auch die Richtlinien für seine App-Stores für MacOS, iOS, WatchOS und TVOS angepasst. Teil der Anpassungen ist das Verbot von Apps, die zum Krypto-Mining genutzt werden. So
heisst es in den Guidlines für Entwickler unter Punkt 2.4.2 explizit, dass Apps, inklusive solche, die Werbung von Drittanbietern anzeigen, keine Hintergrundprozesse wie etwa das Schürfen von Kryptowährungen, ausführen dürfen.
Als Wallet für Kryptowährungen dürfen Apps weiterhin dienen, allerdings muss der Anbieter einer solchen App "Teil einer Organisation" sein, also keine Einzelperson. Mining ist aber nur erlaubt, wenn dieses nicht auf dem Gerät selbst sondern beispielsweise in der Cloud durchgeführt wird. Ebenfalls zugelassen bei Apple sind Apps, die ICOs (Initial Coin Offerings) ermöglichen. Facebook beispielsweise erlaubt keine Anzeigen mehr für ICOs.
(mw)