cnt
EU-DSGVO: Whatsapp hebt Mindestalter an
Quelle: Pixabay

EU-DSGVO: Whatsapp hebt Mindestalter an

Mit der Einführung der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung steigt das Mindestalter für die Nutzung von Whatsapp von 13 auf 16 Jahre.
25. April 2018

     

Whatsapp erhöht das Mindestalter für seine Nutzer von 13 Jahre auf 16 Jahre, wie der Messaging-Dienst mitteilt. Notwendig macht dieser Schritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), die Ende Mai 2018 in Kraft tritt. Bestehende User, die im kommenden Monat aufgefordert werden, den neuen Datenschutzbestimmungen zuzustimmen, müssen ebenfalls bestätigen, dass sie mindestens 16 Jahre alt sind. Wie Whatsapp die Altersangaben überprüfen will, ist allerdings noch unklar. Denn während Facebook bei den 13- bis 15-Jährigen künftig verlangt, dass sie einen Elternteil angeben müssen, der ihnen die volle Nutzung des sozialen Netzwerks und nicht nur einer abgespeckten Version erlaubt, will Whatsapp auch weiterhin möglichst wenige persönliche Daten seiner Nutzer anfordern.


"Swiss IT Magazine" hat sich in der Ausgabe 4 ganz der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung gewidmet. Wir zeigen unter anderem, für welche Schweizer Unternehmen die DSGVO relevant ist und haben mit dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten Adrian Lobsiger gesprochen. Ausserdem zeigen wir am Fallbeispiel Alpiq, mit welchen Massnahmen bereits auf die DSGVO reagiert wurde, und Experten von Swiss Infosec beantworten die Fragen unserer Leser. Weitere Artikel zur EU-DSGVO gibt es zudem in der gedruckten Ausgabe.
Noch kein Abo? Bestellen Sie das spannende April-Heft kostenlosen mit einem Probeabo an diese Stelle.
(abr)


Weitere Artikel zum Thema

Whatsapp: Mehr Zeit, Mitteilungen zu löschen

13. März 2018 - Im Oktober 2017 hat Whatsapp die Möglichkeit eingeführt, eine versehentlich gesendete Nachricht zu löschen. Dafür hatte man bislang sieben Minuten Zeit. Neu wurde diese Zeitspanne auf über eine Stunde verlängert.

Whatsapp und Co. laufen klassischer Telefonie den Rang ab

20. Februar 2018 - Alternative Telefoniedienste wie Whatsapp und Co. graben der klassischen Telefonie langsam das Wasser ab. Ihre Popularität gründet unter anderem auf der Möglichkeit zur Videotelefonie.

Whatsapp testet Bezahlfunktion

11. Februar 2018 - Whatsapp hat in Indien mit Beta-Tests für eine in den Messenger integrierte Bezahlfunktion namens Whatsapp Payments begonnen. Wann der Bezahldienst in einer finalen Version lanciert wird, ist noch offen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Wie hiess im Märchen die Schwester von Hänsel?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER