Whatsapp erhöht das Mindestalter für seine Nutzer von 13 Jahre auf 16 Jahre, wie der Messaging-Dienst mitteilt. Notwendig macht dieser Schritt die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO), die Ende Mai 2018 in Kraft tritt. Bestehende User, die im kommenden Monat aufgefordert werden, den neuen Datenschutzbestimmungen zuzustimmen, müssen ebenfalls bestätigen, dass sie mindestens 16 Jahre alt sind. Wie
Whatsapp die Altersangaben überprüfen will, ist allerdings noch unklar. Denn während Facebook bei den 13- bis 15-Jährigen künftig verlangt, dass sie einen Elternteil angeben müssen, der ihnen die volle Nutzung des sozialen Netzwerks und nicht nur einer abgespeckten Version erlaubt, will Whatsapp auch weiterhin möglichst wenige persönliche Daten seiner Nutzer anfordern.
"Swiss IT Magazine" hat sich in der Ausgabe 4 ganz der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung gewidmet. Wir zeigen unter anderem, für welche Schweizer Unternehmen die DSGVO relevant ist und haben mit dem Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten Adrian Lobsiger gesprochen. Ausserdem zeigen wir am Fallbeispiel Alpiq, mit welchen Massnahmen bereits auf die DSGVO reagiert wurde, und Experten von Swiss Infosec beantworten die Fragen unserer Leser. Weitere Artikel zur EU-DSGVO gibt es zudem in der gedruckten Ausgabe.
Noch kein Abo? Bestellen Sie das spannende April-Heft kostenlosen mit einem Probeabo an diese Stelle.
(abr)