Microsoft erklärt Update-Verspätung
Quelle: Microsoft

Microsoft erklärt Update-Verspätung

Im Build 17133 von Redstone 4 fand sich ein gröberer Bug, so dass Microsoft sich veranlasst sah, einen neuen Build von Windows 10 zu lancieren. Das könnte das Spring Creators Update nun auf Mai verzögern.
17. April 2018

     

Eigentlich war man allgemein davon ausgegangen, dass Microsoft das neueste, gemeinhin als Spring Creators Update bezeichnete Windows-10-Update (Redstone 4) am 10. April lanciert. Dieser Termin allerdings ist verstrichen, ohne dass ein Update bei den Usern gelandet wäre – und nun erklärt Microsoft, warum. In einem Blog-Beitrag erklärt Dona Sakar, Chefin des Windows Insider Programms bei Microsoft, dass man beim Build 17133 kurz vor der Veröffentlichung Probleme bezüglich Stabilität gefunden habe, die dazu geführt hätten, dass es zu einer erhöhten Zahl an Bluescreens gekommen wäre. Man hätte das Problem auch mit einem Bugfix nachträglich beheben können, habe sich aber entschlossen, einen neuen Build zu lancieren, in dem das Problem von Beginn weg behoben ist. Dieser Build mit der Nummer 17134 wurde nun für Windows Insider im Fast Ring veröffentlicht. Im Slow Ring und als Release Preview soll der aktuellste Build in Kürze nachgereicht werden.


Wie "The Verge" unter Berufung auf unternehmensnahe Quellen berichtet, soll der Build 17134 nun die finale Version des kommenden Major-Updates sein. Allerdings könnte es mit der finalen Veröffentlichung nun bis im Mai dauern, schreibt die Plattform weiter. (mw)


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